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Patagonien: wir kommen wieder...

Patagonien war der HAMMER. Diese Naturschönheiten... Gletscher, schneebedeckte Berge, tiefblaue Seen, Steppen. Viele Tiere haben wir gesehen: Lamas, Flamingos, Emus, Delphine, Robben, Wale, Pinguine, Seelöwen, Hasen, Füchse (evtl. sogar ein Puma aber da sind wir uns nicht ganz sicher…) und unzählige Vögel. Einmalig.

Tierra del Fuego (Feuerland) ist viel sehenswerter als wir uns gedacht haben. Auf der chilenischen Seite haben uns uns die Königspinguine besonders angetan. Auf der argentinischen Seite der schöne Nationalpark am Ende der Ruta 3 wo’s dann nicht mehr weiter ging. Das ist also das Ende der Welt wo’s am Morgen -1 Grad wird und das ganze Auto zugefroren ist…. Selbst der heisse Kaffe konnte uns nachdem wir aus dem Auto gekrochen sind nicht wirklich aufwärmen.

Wir haben jetzt über 7‘000 km mit Gabriel zurück gelegt von Santiago bis nach Ushuaia (mit ein paar Umwegen) und sind die letzten 4 Tage mit dem Schiff über 2‘000 km zurück in den Süden gefahren. Mit der ‚Eden‘ der Navimag sind wir von Puerto Natales (im Süden von Chile) nach Puerto Montt gefahren und heute Morgen wohlerhalten angekommen. Die Fähre Eden wurde nach 30 jährigem Einsatz nach Chile verkauft und fährt nun seit einem Jahr diese patagonische Route entlang den Fijorden von Chile. Die letzte war im letzten Jahr abges…. untergegangen. Haben wir auch erst auf dem Schiff erfahren… zum Glück. Die erste Nacht war dann etwas unruhig (so gefühlsmässig….).

Wieder mal waren wir Glückskinder. Das Wetter war prächtig, Seegang hatten wir keinen, es gab dadurch auch keine Seekranken Leute. Fast schon unspektakulär. Die Landschaft und das Erlebnis allerdings waren alles andere als Unspektakulär. Seelöwen, Robben, Delphine, Wale…. Alles war unterwegs.  Pit liess sich das ‚Cockpit‘ auf der Brücke genau erklären. Die chilenische Crew war sehr aufgeschlossen. So sind sie eben, die Chilenen. Ehrlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und immer ein Lächeln im Gesicht. Tut uns schon ein bisschen weh, dieses tolle Land morgen zu verlassen. Auf geht’s für die nächsten paar Wochen nach Argentinien und ab in den Norden.


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